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TASTE THE WASTE

Haben Sie schon mal die zarten, ganz kleinen Blätter vom Kohlrabi probiert? Oder die inneren, hellgrünen Blätter vom Blumenkohl? Sie schmecken wirklich frisch und aromatisch, schon als Kind hab ich immer davon genascht.


Meine Oma hat oft gesagt: „Von dem was ihr wegschmeißt, können andere noch satt werden,“

Dass Gemüseblätter nicht unbedingt auf den Kompost, sondern auf den Teller gehören, hab ich erst als Erwachsene wirklich gelernt:


dass der Strunk vom Brokkoli doch mindestens in die Gemüsebrühe gehört, das Grün der Möhren an Petersilie erinnert und entsprechende Verwendung finden kann, Kohlrabi- und Radieschenblätter kleingeschnitten quasi in jeden Salat gemischt werden können, aus Kohlrabiblättern auch kleine Krautrouladen gezaubert werden können.

Wenn man gar keine Idee zur Verarbeitung hat, geht auf jeden Fall ein grüner Smoothie.


Wer es schnurpsig mag, kann auch die Stiele vom Möhrengrün und vom Kohlrabi kleingeschnitten und gedünstet als Gemüse oder Salatzutat verzehren.

Wen das Schnursige stört, dem empfehle ich, nach dem Dünsten den Pürierstab zu verwenden, die pürierten Stiele in Bouletten, Suppen, Dressings etc. zu verarbeiten.

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